Ernährung

Alle Hunderassen, so verschieden sie sich auch darstellen, haben einen Urahn, den Wolf. In jedem Hund steckt auch heute noch ein nicht unerheblicher Anteil dieses Urahns. Das trifft auf das Verhalten ebenso zu, wie auf die Auswirkungen einer artgerechten Ernährung. Sie solten sich dessen immer Bewußt sein, daß Sie nun die Verantwortung für eien "kleinen Wolf" haben .Achten Sie immer auf die Verwertung der Hundenahrung. Der tägliche Kotabsatz ist der beste Indikator dafür, ob es dem Tier gut geht. Ein Wolf kann nicht jeden Tag Beute machen. Die Natur hat ihm die Fähigkeit auf Vorrat zu fressen gegeben. Diese Fähigkeit hat Ihr Hund geerbt. Der Magen Ihres Hundes kann bis zu 10 % seines Körpergewichtes in ausgeweiteter Form aufnehmen. Da er von Ihnen aber jeden Tag gefüttert wird, liegt das artgerechte Fassungsvermögen des Hundemagens bei etwa 1,5 % seines Körpergewichtes. Hundenahrung ist nicht vergleichbar mit der des Menschen, denn wir lieben abwechslungsreiche Nahrung die uns gut bekommt. Für den Hund löst eine Futterumstellung, Stress im gesamten Stoffwechsel aus. Dieser muß sich auf die veränderte Wertigkeit und Energieträger neu einstellen. Die Zusammensetzung der Rohware und das richtige Verhältnis von Fleisch, hochwerigen Innereien in Verbindung mit ausgesuchten und aufgeschlossenen Pflanzenteilen-das alles ergibt eine geunde Hundernährung. Es geht nicht darum Ihren Hund zu ernähren, sondern ihm eine gesunde artgerechte Nahrung zu geben die er auch verwerten kann.

 

  

Fellpflege

Die Fellpflege des Westies besteht aus dem täglichen Bürsten um ein Verfilzen des Hundes zu vermeiden. Trimmen nennt man das herauszupfen des abgestorbenen Haarkleides. Der Westie sollte alle 8-12 Wochen getrimmt werden, da er sein Fell nicht allein abstößt. Auch bei einem ganz normalen Familienhund sollte das Trimmen eingeplant werden. Ohne das Trimmen drohen Hauterkrankungen und der Schutz vor jedem Wetter geht verloren. Am Besten ist es natürlich, so früh wie möglich mit der Fellpflege zu beginnen. So kann sich der kleine Westie schon frühzeitig daran gewöhnen und das Haarkleid kann sich gut entwickeln. Aber auch bei einem erwachsenen Westie kann mit dem Trimmen noch viel erreicht werden. Das Scheren sollte vermieden werden. Man braucht schon etwas Geduld bis dann das doppelte Haarkleid wieder nachgewachsen ist und durch hartes Haar ersetzt worden ist. Nach und nach haben Sie dann bald wieder einen schönen und gepflegten Westie.

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